Antijagdtraining

 
Ruby liegt vor ElvisHaben Sie auch einen „Jäger“ zu Hause? Sind Sie für Ihren Hund vor allem dann interessant, wenn keine Schmetterlinge, Mäuse, Kaninchen o.ä. in der Nähe sind? Klappt es mit der Erziehung nur, solange keine Hasenspur den Weg kreuzt? Setzt jeder Freilauf bei Ihrem Hund Glückshormone, bei Ihnen selbst jedoch Stresshormone frei?
Aufgrund seiner Veranlagung als Beutegreifer ist das Jagdverhalten des Hundes genetisch fixiert. Durch Zucht und Selektion zeigen sich bei unseren Hunden unterschiedliche Formen des  „Jagdverhaltens“. In jedem Hund steckt ein „kleiner oder großer Jäger“ und das kann im Alltag zu Problemen führen.
Es ist wichtig, zunächst die genetische Veranlagung des Hundes zu akzeptieren und dann durch entsprechendes Training das Jagdverhalten zu kontrollieren. Auf der Grundlage einer soliden Basiserziehung lernen Sie, das unerwünschte Jagdverhalten des Hundes in konkreten Situationen zu unterbinden. Gleichzeitig erhalten Sie aber auch Anregungen und Tipps, wie Sie das Jagdbedürfnis des Hundes kontrolliert befriedigen können (z.B. „Schnüffelspiele“, „Fährtensuche“ usw.).
Kursinhalt: intensive Generalisierung der Basiserziehung, Schleppleinentraining, Impulskontrolle, „Not-Rückruf“, alternative „Jagdbeschäftigungen“, ...
 
Ruby und Elvis   Ruby und Elvis